Kühlsystem Cool Flash - Kühlung auf die Spitze getrieben
Nach dem Motto „Gutes noch besser machen“ hat HAIMER auf Basis des Kühlsystems Cool Jet, das noch effektivere Kühlsystem Cool Flash für Schrumpfaufnahmen entwickelt. Im Gegensatz zum Cool Jet System tritt der Kühlschmierstoff durch mehrere Schlitze aus, gleitet am Fräserschaft entlang in die Spannut und kühlt bis zur Schneide des Werkzeugs. Daher ist diese Kühlmethode für hohe Drehzahlen in der Fräsbearbeitung besonders gut geeignet.
In diesem Video lernen Sie neben der Funktionalität auch die Vorteile des hocheffektiven von HAIMER patentierten Kühlsystems Cool Flash kennen. Cool Flash sorgt für eine optimale Kühlung bis an die Werkzeugschneide.
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Das Ziel der Entwicklung des Cool Flash Systems lag darin, das Kühlmittel direkt zur Werkzeugschneide zu transportieren. Selbst für bestehende Werkzeugmaschinen mit durchschnittlichem Druck von ca. 20 bar gewährleistet Cool Flash zuverlässige und punktgenaue Kühlung ohne Änderung am Kühlsystem der Werkzeugmaschine.
Die Vorteile von Cool Flash auf einen Blick
- Optimale Strahllenkung bis an die Schneide
- Bis zu 100 % höhere Standzeiten
- Keine Späneknäuel am Werkzeug
- Auch bei hohen Drehzahlen geeignet
- Optimaler Rundlauf
- Keine zusätzliche Unwucht
- Keine Störkonturen
- Für Werkzeuge ab Durchm. 6 mm bis 50 mm
Cool Flash vs. interne Kühlung
Optimierte Kühlmittelbohrung mit KSS-Austritt durch Schlitze - Cool Flash System von HAIMER
Cool Flash | interne Kühlung | |
---|---|---|
Kühlung an der Schneide | 100% | max. 30-40% |
Werkzeugstabilität | maximal | reduziert |
Einsatzbereich | variabel | je Fräswerkzeug |
Durchmesserbereich | ab 6 mm | ab 12 mm |
Anschaffungskosten | pro Aufnahme | pro Fräser |
Drei Systeme für Fräserkühlung im Vergleich
Die Abbildung zeigt vergleichend für verschiedene Systeme die optimale Kühlmittelzufuhr bis zur Werkzeugspitze in Abhängigkeit von Druck und Drehzahl. Mit Cool Flash ist selbst bei geringem Druck und hohen Drehzahlen bis 18.000 U/min ein zielgenaues Kühlen gewährleistet. Bei Vergleichssystemen ist bei hohen Drehzahlen ein höherer Druckbedarf erforderlich, um effektives Kühlen zu ermöglichen.